Cyber-Grooming ist ein englischer Begriff.
Man spricht das: zei-ba-gru-ming.
Der Begriff besteht aus den beiden Wörtern:
Cyber und Grooming.
Cyber bedeutet kurz gesagt:
etwas passiert im Internet.
Und Grooming meint:
Ein Erwachsener möchte ein Kind
oder einen Jugendlichen verführen.
Sein Ziel ist: Er möchte Sex mit dem Kind
oder dem Jugendlichen haben.
Weil Sex ganz verschieden sein kann:
Man spricht auch von sexuellen Handlungen.
Cyber-Grooming bedeutet also:
Ein Erwachsener versucht, einen jungen Menschen
zu sexuellen Handlungen zu verführen.
Dazu schreibt er Kinder und Jugendliche im Internet an.
Cyber-Grooming passiert zum Beispiel
in den Sozialen Medien.
Aber auch auf anderen Chat-Plattformen
oder bei Online-Spielen.
Cyber-Grooming ist gefährlich und strafbar.
Das steht im Straf-Gesetz-Buch.
Wichtig ist:
Wenn du Cyber-Grooming im Internet erlebst:
Sprich mit einer vertrauten Person darüber.
Zum Beispiel mit Freunden, der
Familie oder der Polizei.
Bei Beratungs-Stellen kannst
du Hilfe bekommen, wenn du
Cyber-Grooming erlebst.
Auch für Cyber-Grooming
gibt es Beratungs-Stellen.
Die meisten Angebote kannst
du auch anonym nutzen.
Anonym bedeutet, du musst
deinen Namen nicht nennen.
Die Beratungs-Stelle weiß
also nicht, wer du bist.
Anonyme Beratung gibt es in
verschiedenen Formen.
Zum Beispiel am Telefon,
oder per E-Mail.
Es gibt aber auch Chat-Beratung.
polizei.nrw/artikel/cyber-grooming
www.hilfe-portal-missbrauch.de
www.fragzebra.de/cybergrooming
www.nummergegenkummer.de
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